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Erster AWG-Laternenlauf auf dem Utkiek gut angenommen
80 kleine und große Laternenfreunde haben sich am Samstag dem ersten Laternenlaufen auf dem Bassumer Utkiek angeschlossen. Angesichts der 100 maximalen Plätze kann die Premiere, organisiert von der AbfallWirtschaftsGesellschaft (AWG) Bassum, dem Jugendhaus Fönix und der Bassumer Künstlerin Britta Gansberg, also als voller Erfolg bezeichnet werden.
Eulen, Drachen, Häuser, Fantasiemotive, Sternenhimmel - die liebevoll gestalteten und selbst gebastelten Laternen erstrahlten sprichwörtlich in einer bunten Vielfalt. „Ich habe sogar einige aus meinem Bastel-Workshop wiedererkannt“, freute sich Gansberg, die im Vorfeld mit Kindern Laternen aus recycelten Materialien angefertigt hat. Schon eine Viertelstunde vor Beginn trudelte ein Großteil der ersten Gruppe - es gab insgesamt zwei Durchgänge - am Utkiek-Eingang ein. „Leider haben wir es trotz großer Bemühungen nicht geschafft, Musiker für den Abend gewinnen zu können“, bedauert Dominik Albrecht, PR-Beauftragter bei der AWG Bassum, bei seiner Begrüßung. Dank Textsicherheit durch ausgeteilte Liedzettel und einigen freiwilligen Sängerinnen und Sängern, blieb der Umzug gen Aussichtsplateau dennoch nicht stumm. Von „Laterne, Laterne“ über „Durch die Straßen auf und nieder“ bis „Ich geh‘ mit meiner Laterne“ waren alle Klassiker dabei.
Oben angekommen wartete schon ein vierköpfiges Team der Bassumer Landfrauen mit temperiertem Apfelsaft und Glühwein auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zu den Bechern mit flüssiger Wärme gab es noch kleine AWG-LKW und andere Geschenke für die Lütten Laternengänger. Illuminiert durch eine atmosphärische Lichtinstallation, entwickelte sich kurz darauf ein munterer Austausch unter den Erwachsenen, währenddessen die Zwerge die angeleuchtete Seilbahn unsicher machten oder sich an den Laternen der anderen erfreuten.
„Das ist eine wirklich tolle Veranstaltung. Der Utkiek ist perfekt für solche Aktionen, da würden wir nächstes Jahr gerne wieder mitmachen“, honoriert eine Besucherin die geleistete Arbeit. Auch sonst habe man durchweg positive Rückmeldungen bekommen, bestätigt Albrecht. „Das freut uns natürlich sehr und bestätigt uns.“ Aber auch Verbesserungsvorschläge wurden dankend angenommen sowie selber kritisch resümiert. „Ich bin froh, dass alles gut gelaufen ist und alle Spaß hatten. Trotzdem findet man natürlich Stellschrauben, an denen man justieren könnte“, so Albrecht. Dann wird es also ein nächstes Mal geben? Der PRler ist optimistisch: „Alle Beteiligten aus dem Orga-Team und die Besucher hatten Spaß an der Aktion und zeigten Bereitschaft, im kommenden Jahr erneut dabei zu sein. Es sieht also gut aus - und bis dahin feilen wir noch ordentlich am Konzept.“